„Ich befürworte die Idee eines Rentenbeitragssplittings. Ein solches Modell würde nicht nur Gerechtigkeit schaffen, sondern auch gleichzeitig dazu beitragen, dass bestimmte Maßnahmen ergriffen würden.“
„Zuerst einmal allen einen wunderschönen guten Abend. Es ist natürlich eine ganz große Freude, bei einem so tollen Projekt, das jetzt 25 Jahre alt geworden ist und bei dem entscheidende Menschen zur Entstehung beigetragen haben, dabei zu sein. Oskar Peterlini hat vorher an die Gründungszeit erinnert und wir durften das Ganze vorantreiben. Luisa Gnecchi hat vorhin eine Reihe von Dingen genannt, die weitergebracht werden mussten, um Gleichheit zu schaffen. Es war eine Zeit, wo wir uns zum einen für die Zusatzrente, für Frauen, für die freiwillige Einzahlung während der Familienarbeit und natürlich die Möglichkeit in die INPS-Rente einzuzahlen, eingesetzt haben. Das haben wir auf den Weg gebracht. Auf der anderen Seite muss man aber dazu sagen – Luisa Gnecchi hat es vorhin sehr drastisch ausgedrückt – müsste man auf dem Weg zur Gleichheit zu den Pensionen natürlich noch viel, viel mehr tun. Ich befürworte die Idee eines Rentenbeitragssplittings“, erklärte Martha Stocker. „Ein solches Modell würde nicht nur Gerechtigkeit schaffen, sondern auch gleichzeitig dazu beitragen, dass bestimmte Maßnahmen ergriffen würden. Die Zeit, in der ich zuständige Regionalassessorin war, war eine fordernde Zeit, eine Zeit der Krisen, aber wir haben diese Krisen damals auch genutzt, um den Leuten zu erklären, wie wichtig die Zusatzvorsorge für sie ist. In Krisenzeiten sind die Leute einfach hellhöriger. Ich darf an Prof. Tappeiner erinnern, der mit mir durch die Lande gezogen ist, um den Leuten trotzdem klar zu machen, wie wichtig es ist, in ein Zukunftsprojekt einzuzahlen, das in dem Moment vielleicht aufgrund der Krise nicht so erfolgreich war, aber auf lange Sicht schon. Und dann war es natürlich auch die Zeit, in der wir die Infopoints gegründet haben, und auch da waren wir in der ganzen Region unterwegs. Ich denke, dass wir damit ein Instrument geschaffen haben, mit dem wir nicht nur momentan informiert haben. Wir haben auch gezeigt haben, dass diese Information eine Ständige sein kann, dass die Leute hier immer hingehen können, wenn sie ein Problem haben, fragen können und Informationen einholen können.“
Martha Stocker
ehemalige Regionalassessorin für die Zusatzvorsorge
Comments (0)
To leave or reply to comments, please download free Podbean or
No Comments
To leave or reply to comments,
please download free Podbean App.